Qualität durch Erfahrung – aber Erfahrung kommt durch stetige Weiterbildung

Tätowierer sind wahre Künstler. Wer seit 10, 20 oder mehr Jahren Tattoos sticht, hat sich seinen Ruf hart erarbeitet und zählt in seinem Bereich oft zu den Besten. Ein herausragendes Beispiel ist 
Marten Reckmann, ein Meister der asiatischen und japanischen Körperkunst, der als Juror auf Tattoo-Conventions tätig ist und Kunden aus der ganzen Welt anzieht. Seine Arbeiten sind einzigartig, präzise und voller Detailverliebtheit. Ein Tätowierer dieser Klasse ist aus der Szene nicht mehr wegzudenken – und das nicht ohne Grund.

Doch so talentiert ein Tätowierer auch sein mag, das bedeutet nicht automatisch, dass er auch im Permanent Make-upein Experte ist. Genau hier liegt das Problem: Immer mehr Tätowierer bieten plötzlich PMU-Behandlungen an, ohne jahrelange Erfahrung in der feinen Gesichtspigmentierung zu haben.

Genauso gibt es PMU-Artists, die vor zehn Jahren eine Schulung gemacht haben und sich seitdem nicht weiterentwickelt haben. Aber Erfahrung bedeutet mehr als nur Zeit – sie bedeutet Weiterbildung, Spezialisierung und das ständige Erlernen neuer Techniken.

➡ Hier geht’s zur Website von Marten Reckmann und seinen beeindruckenden Tattoo-Arbeiten.

Auf den ersten Blick mag es ähnlich erscheinen: Tattoo und Permanent Make-up – beides sind Pigmentierungen, die mit Nadeln unter die Haut gebracht werden. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell die enormen Unterschiede.

• Tattoo: Die Farbe wird tief in die dritte Hautschicht (Lederhaut) gestochen und bleibt dort dauerhaft.
• Permanent Make-up: Die Pigmente werden nur in die zweite Hautschicht (Dermis) eingearbeitet, sodass sie mit der Zeit sanft verblassen.
  
  

Ein Tätowierer, der sich auf Hautkunst spezialisiert hat, arbeitet gewohnt tief in der Haut. Doch genau das ist bei Permanent Make-up problematisch, denn wenn zu tief gestochen wird:

• Bleiben die Pigmente dauerhaft in der Haut – Anpassungen oder sanftes Verblassen sind nicht mehr möglich.
• Verändert sich die Farbe oft ins Bläuliche oder Grüne – besonders bei Augenbrauen und Lidstrichen.
• Kann das PMU nicht mehr korrigiert oder modernisiert werden, weil es sich wie ein Tattoo in der Haut verankert hat.
  
  

Tätowierer haben ihre eigenen Spezialtechniken – aber das Gesicht erfordert eine ganz andere Herangehensweise.

Es gibt nicht nur Tätowierer, die sich als PMU-Artists umschulen lassen – es gibt auch PMU-Techniken, die längst überholt sind. Ein perfektes Beispiel dafür ist Long-Time-Liner.

Noch vor einigen Jahren galt diese Methode als eine der besten. Doch wer heute noch mit Long-Time-Liner arbeitet oder sich damit rühmt, verpasst den Anschluss an moderne Entwicklungen. Warum?

• Viele PMU-Artists, die mit Long-Time-Liner arbeiten, stechen nach „Schablone“. Eine einheitliche Form, die für alle Kundinnen angewendet wird. Aber wer will Augenbrauen von der Stange? Jede Frau hat eine individuelle Gesichtsform – Standard-Schablonen werden dem nicht gerecht.
• Die Technik ist veraltet. Pigmente werden oft zu tief gesetzt, die Farben wirken unnatürlich und verblassen nicht harmonisch.
• Die Branche verändert sich. Studios, die sich ausschließlich auf Long-Time-Liner verlassen, schließen immer häufiger – weil Kunden nach moderneren Methoden suchen.
  
  

Früher war Long-Time-Liner vielleicht das Beste, was es gab. Aber 2025 ist das kein Aushängeschild mehr für ein modernes Studio.

Vergleichbar ist das mit AVON-Produkten. Früher klingelten Beraterinnen an der Tür, um Kosmetik zu verkaufen – heute kauft fast niemand mehr auf diese Weise ein. Wann hat das letzte Mal eine AVON-Beraterin bei euch geklingelt? Genau.

Die Welt verändert sich, und wer sich nicht weiterentwickelt, bleibt zurück.

Erfahrung im PMU-Bereich bedeutet nicht, einfach zehn Jahre lang zu arbeiten. Erfahrung bedeutet, immer am Puls der Zeit zu bleiben.

• Vor 10 Jahren waren blockartige Augenbrauen angesagt – heute wünscht sich jede Frau natürliche Härchenzeichnungen.
• Früher wurden Pigmente oft zu tief gesetzt – heute weiß man, dass sanfte Schattierungen langlebiger und ästhetischer verblassen.
• Moderne Techniken wie Powder Brows, Nano Brows oder sanfte Lippenpigmentierungen bieten viel natürlichere Ergebnisse als die alten Methoden.
  
  

Das gilt übrigens für jede Branche. Ein perfektes Beispiel ist das Marketing.

• Früher reichte es, eine Anzeige in der Zeitung zu schalten oder Flyer zu verteilen.
• Heute entscheidet Online-Marketing, Social Media, Google & Künstliche Intelligenz (KI) über den Erfolg eines Unternehmens.
• Wer sich nicht mit Google My Business, SEO oder Social Media Marketing auseinandersetzt, geht in der Masse unter.
  
  

Ein Unternehmen ohne Website oder Google-Eintrag? Kaum noch vorstellbar. Doch genau das passiert in der PMU-Branche: Wer nicht mit der Zeit geht, verliert den Anschluss.

➡ Hört euch an, was der SEOFUX dazu sagt – er ist Experte für Online-Sichtbarkeit und weiß, warum man ohne Digitalisierung den Anschluss verliert.

Viele Frauen kommen zu mir und wollen ihr altes Permanent Make-up entfernen lassen. Warum?

• Es wurde zu tief gestochen – die Farbe verblasst nicht, sondern bleibt als dunkler Schatten in der Haut.
• Die Pigmente haben sich verfärbt – von braun zu blau oder grün.
• Die Technik war veraltet oder unsauber – was früher mal modern war, sieht heute unnatürlich aus.
  
  

Die einzige Lösung? PMU-Remover – eine schnelle, aber etwas kostenintensiverer Prozess oder eine teure und lange Laserbehandlung.

Wer von Anfang an auf einen spezialisierten, modernen PMU-Artist setzt, spart sich diese zusätzlichen Kosten.

• Ein Tätowierer kann ein Meister seines Fachs sein – aber das heißt nicht, dass er PMU perfekt beherrscht.
• Wer sich nicht weiterbildet, bleibt stehen. Was vor zehn Jahren modern war, kann heute überholt sein.
• Long-Time-Liner war mal führend – heute gibt es weitaus bessere Methoden.
• Ein schlecht gestochenes Permanent Make-up kann teuer werden. Wer nicht auf Qualität achtet, zahlt später für eine Entfernung.
  
  

Permanent Make-up sollte von einem Spezialisten gemacht werden, der sich in diesem Bereich immer weiterentwickelt. Denn am Ende leidet die gesamte Branche unter schlechten Arbeiten – Frauen, die mit unsauberen oder veralteten Pigmentierungen herumlaufen, sind das beste Negativ-Beispiel.

Augen auf bei der Wahl deines Artists – denn es geht nicht nur um schöne Augenbrauen, sondern um dein gesamtes Gesicht.